All­ge­mei­ne Geschäftsbedingungen

1. Gül­tig­keit der AGB

Die Lie­fe­run­gen und sons­ti­gen Leis­tun­gen sei­tens der Fir­ma PIXEL-CONCEPTION – im fol­gen­den auch An­bie­ter ge­nannt – er­fol­gen auf­grund der nach­fol­gen­den Geschäftsbedingungen.

Die fol­gen­den Ge­schäfts­be­din­gun­gen wer­den mit Auf­trags­er­tei­lung durch den Kun­den anerkannt.

Ent­ge­gen­ste­hen­de oder ab­wei­chen­de Ge­schäfts­be­din­gun­gen der Ver­trags­part­ner (Kun­den) sind nur gül­tig, wenn aus­drück­lich und schrift­lich durch den An­bie­ter de­ren Gel­tung schrift­lich zu­ge­stimmt wird. Ist der Kun­de da­mit nicht ein­ver­stan­den, so muss er un­ver­züg­lich schrift­lich den An­bie­ter dar­auf hinweisen.

2. Ver­trags­ab­schluss

An­ge­bo­te sind stets frei­blei­bend. Die Auf­trä­ge wer­den mit ei­ner schrift­li­chen Auf­trags­be­stä­ti­gung zu den Be­din­gun­gen der AGB von PIXEL-CONCEPTION an­ge­nom­men. Der Ver­trags­schluß er­folgt un­ter dem Vor­be­halt, das die Selbst­be­lie­fe­rung durch die Zu­lie­fe­rer des An­bie­ters rich­tig und recht­zei­tig er­folgt. Dies gilt je­doch nur für den Fall, dass die Nicht- bzw. Falsch­be­lie­fe­rung nicht vom An­bie­ter zu ver­tre­ten ist. Der Kun­de wird über et­wa­ige Ver­zö­ge­run­gen um­ge­hend in­for­miert, bei Nicht­ver­füg­bar­keit der Leis­tung wird die Ge­gen­leis­tung un­ver­züg­lich dem Kun­den zurückerstattet.

Vor­leis­tun­gen (z.B. Kon­zept oder Ent­wurf), die im Rah­men ei­nes An­ge­bo­tes auf Wunsch des Kun­den an­ge­fer­tigt wer­den, kann der An­bie­ter dem Kun­den in Rech­nung stel­len, selbst wenn es nicht zu ei­nem Ver­trags­ab­schluß kommt.

3. Leis­tung und Leistungsumfang

Der Um­fang der zu er­brin­gen­den Leis­tung er­gibt sich aus der Auf­trags­be­stä­ti­gung. Die Ab­rech­nung der er­brach­ten Leis­tung wird nach Zeit­auf­wand dem Kun­den in Rech­nung ge­stellt. Fremd­kos­ten wer­den ge­son­dert in Rech­nung gestellt.

Nach Ein­gang der schrift­li­chen Auf­trags­be­stä­ti­gung vom Kun­den er­stellt der An­bie­ter in­ner­halb der ver­ein­bar­ten Frist (ohne ge­naue Ter­min­ver­ein­ba­rung: in­ner­halb von ma­xi­mal 10 Ar­beits­ta­gen) ei­nen ent­spre­chen­den Mus­ter­ent­wurf. Je­der Ent­wurf wird dem Auf­trag­ge­ber zur Prü­fung und Ab­nah­me über­mit­telt. So­weit mög­lich wird grund­sätz­lich die Über­mitt­lung per E‑Mail bevorzugt.

Für den Fall, dass ein Ent­wurf oder Kon­zept dem Kun­den zur Prü­fung, ob des­sen Wün­sche, Vor­ga­ben etc. in dem Kon­zept bzw. Ent­wurf ver­wirk­licht wur­den, zur Ver­fü­gung ge­stellt wird, hat der Kun­de in­ner­halb ei­ner Prüf­frist von 2 Wo­chen schrift­lich die Frei­ga­be zu er­klä­ren. Mit Zu­gang die­ser Frei­ga­be beim An­bie­ter wird das Kon­zept bzw. der Ent­wurf Grund­la­ge der Erstellungsleistung.

Dem Kun­den wird das Recht zur ein­ma­li­gen kos­ten­lo­sen Än­de­rung / Nach­bes­se­rung, nach Er­halt des Ent­wurfs bzw. Kon­zepts ein­ge­räumt. Dar­über hin­aus­füh­ren­de Än­de­rungs­wün­sche be­wir­ken eine ent­spre­chen­de Ab­rech­nung des ent­ste­hen­den Zu­satz­auf­wands auf Stundensatzbasis.

Nach Ab­lauf der oben ge­nann­ten Prüf­frist gilt die Frei­ga­be als er­klärt. Auf die­se Re­ge­lung wird der Kun­de bei Be­kannt­ga­be des Ent­wur­fes hingewiesen.

4. Über­las­sung von Ma­te­ri­al (Vor­la­gen, Da­ten­trä­ger etc.)

Für über­las­se­ne Da­ten­trä­ger, Fo­tos, Vor­la­gen und sons­ti­ges Ma­te­ri­al, das ei­nen Mo­nat nach Er­le­di­gung des Auf­trags vom Kun­den nicht ab­ge­for­dert wird, über­nimmt der An­bie­ter kei­ne Haf­tung. Der Kun­de spricht den An­bie­ter von sämt­li­chen An­sprü­chen Drit­ter hin­sicht­lich der über­las­se­nen Da­ten frei. So­weit Da­ten – gleich in wel­cher Form – über­mit­telt wer­den, stellt der Kun­de Si­cher­heits­ko­pien her. Für den Fall des Da­ten­ver­lus­tes kann der An­bie­ter kei­ne Haf­tung über­neh­men. Mit der Über­ga­be von Quell­ma­te­ri­al (Tex­te, Gra­fi­ken, Mu­sik, etc.) stellt der Auf­trag­ge­ber dem An­bie­ter von jeg­li­cher Haf­tung für den In­halt frei und si­chert zu, kein Ma­te­ri­al zu über­mit­teln, das Drit­te in ih­ren Rech­ten ver­letzt, das Nut­zungs­recht an zur Ver­fü­gung ge­stell­ter Soft­ware be­stimmt sich nach den Be­din­gun­gen des je­wei­li­gen Herstellers.

Der Auf­trag­ge­ber / Kun­de ist ver­pflich­tet, das für Auf­trä­ge zur Ver­fü­gung ge­stell­te Ma­te­ri­al auf even­tu­ell be­stehen­de Ur­he­ber- und Co­py­right­rech­te zu über­prü­fen und even­tu­ell not­wen­di­ge Er­laub­nis­se zur Ver­wen­dung hier­für ein­zu­ho­len. Et­wa­ige An­sprü­che auf­grund Ur­he­ber­rechts- und Co­py­right-Ver­let­zun­gen ge­hen voll zu Las­ten des Auf­trag­ge­bers / Kunden.

5. Lie­fer­zeit

Die Lie­fer­zeit der Ware (Drucksachen)/des Pro­jek­tes (Web­site, Prä­sen­ta­ti­on) wird ver­trag­lich ver­ein­bart. Ver­langt der Kun­de nach Auf­trags­er­tei­lung Än­de­run­gen des Auf­trags, wel­che die An­fer­ti­gungs­dau­er be­ein­flus­sen oder Material/Freigaben wer­den nicht ter­min­ge­recht zu­ge­ar­bei­tet, so ver­län­gert sich die Lie­fer­zeit entsprechend.

Bei Lie­fe­rungs­ver­zug ist der Kun­de erst nach Ge­wäh­rung ei­ner min­des­tens 14-tä­gi­gen Frist zur Aus­übung der ihm ge­setz­lich zu­ste­hen­den Rech­te berechtigt.

6. Ur­he­ber­recht und Nutzungsrechte

Ent­wür­fe und Rein­zeich­nun­gen un­ter­lie­gen dem geis­ti­gen Ei­gen­tum von PIXEL-CONCEPTION und dür­fen ohne aus­drück­li­che schrift­li­che Ein­wil­li­gung we­der im Ori­gi­nal noch bei der Re­pro­duk­ti­on ver­än­dert wer­den. Jede Nach­ah­mung – auch von Tei­len – ist un­zu­läs­sig. Die un­ein­ge­schränk­ten Nut­zungs­rech­te an Bil­dern, Fo­tos, Gra­fi­ken, Tex­ten, Quell­codes kön­nen vom Kun­den un­ter der Vor­aus­set­zung er­wor­ben wer­den, dass alle Hin­wei­se, die auf den Ur­he­ber PIXEL-CONCEPTION schlie­ßen, ent­fernt wer­den. Die un­ein­ge­schränk­ten Nut­zungs­rech­te wer­den aus­schließ­lich in schrift­li­cher Form durch den An­bie­ter erteilt.

7. Zah­lungs­be­din­gun­gen

So­weit nicht an­ders ver­ein­bart, sind alle Rech­nun­gen 10 Ar­beit­s­age nach Rech­nungs­zu­stel­lung ohne Ab­zug zahl­bar. Bei Über­schrei­tung des Zah­lungs­ziels ist PIXEL-CONCEPTION be­rech­tigt, Ver­zugs­zin­sen in der zur­zeit bank­üb­li­chen Höhe des Kon­to­kor­rent­kre­dits, min­des­tens je­doch i. H. v. 5 Pro­zent­punk­ten über dem zur­zeit gül­ti­gen Ba­sis­zins­satz der eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank, zu be­rech­nen. Die Gel­tend­ma­chung wei­te­ren Ver­zugs­scha­dens wird hier­durch nicht ausgeschlossen.

Ein Auf­rech­nungs- und Zu­rück­be­hal­tungs­recht kann der Kun­de nur gel­tend ma­chen, wenn die­ses rechts­kräf­tig fest­ge­stellt ist oder PIXEL-CONCEPTION dies im Vor­feld schrift­lich an­er­kannt hat.

Die er­stell­ten Ent­wür­fe blei­ben bis zu voll­stän­di­gen Er­fül­lung al­ler Ver­bind­lich­kei­ten aus dem Ver­trags­ver­hält­nis Ei­gen­tum des Anbieters.

8. Ge­währ­leis­tung und Haftung

Für Män­gel sei­ner Leis­tun­gen haf­tet der An­bie­ter nach Maß­ga­be der ge­setz­li­chen Bestimmungen.

Der An­bie­ter ist für die In­hal­te, die der Kun­de be­reit­stellt, nicht ver­ant­wort­lich. Ins­be­son­de­re ist der An­bie­ter nicht ver­pflich­tet, die In­hal­te auf mög­li­che Rechts­ver­stö­ße zu über­prü­fen. Soll­ten Drit­te den An­bie­ter we­gen mög­li­cher Rechts­ver­stö­ße in An­spruch neh­men, die aus den In­hal­ten der Web­site / Druck­sa­chen re­sul­tie­ren, ver­pflich­tet sich der Kun­de, den An­bie­ter von jeg­li­cher Haf­tung frei­zu­stel­len und dem An­bie­ter die Kos­ten zu er­set­zen, die die­sem we­gen der mög­li­chen Rechts­ver­let­zung ent­ste­hen. Die Haf­tung des An­bie­ters ist auf Vor­satz und gro­be Fahr­läs­sig­keit be­schränkt, wo­bei die Haf­tungs­be­gren­zung auch im Fal­le des Ver­schul­dens ei­nes Er­fül­lungs­ge­hil­fen des An­bie­ters gilt.

9. Ab­tre­tung / Schrift­form­erfor­der­nis­se / sal­va­to­ri­sche Klausel

Der Kun­de ist nicht be­rech­tigt, An­sprü­che aus dem Ver­trags­ver­hält­nis mit PIXEL-CONCEPTION als Gan­zes oder ein­zel­ne Rech­te und Pflich­ten hier­aus ab­zu­tre­ten oder sonst Rech­te und Pflich­ten aus den ab­ge­schlos­se­nen Ver­trä­gen ohne Zu­stim­mung von PIXEL-CONCEPTION ganz oder teil­wei­se auf Drit­te zu übertragen.

Sämt­li­che ver­trag­li­che Ver­ein­ba­run­gen sind schrift­lich zu fi­xie­ren. Das Schrift­form­erfor­der­nis kann nur schrift­lich auf­ge­ho­ben wer­den, glei­ches gilt auch für die Än­de­rung des Schriftformerfordernisses.

Die Un­wirk­sam­keit ei­ner oder meh­re­rer Be­stim­mung die­ser AGB be­rührt die Wirk­sam­keit des Ver­tra­ges im Üb­ri­gen nicht. Die Ver­trags­par­tei­en ver­pflich­ten sich in die­sem Fall die un­wirk­sa­men Be­stim­mun­gen durch eine wirk­sa­me Re­ge­lung zu ersetzen.